Ein Handwerk …
Schreiben ist Handwerk. Wissen, wie Grammatik und Orthografie geregelt sind. Wissen, wie Wörter, Phrasen, Sätze wirken. Wissen, wie Bilder im Kopf entstehen.
Das habe ich gelernt. Mit akademischen Texten, mit journalistischen Texten, mit literarischen Texten. Mit Werbung, PR und Marketing. Und mit Technischer Redaktion.
Am Punkt.
Schreiben ist mehr als Handwerk. Tonalitäten treffen, Bilder verknüpfen, mit anderen Elementen interagieren. Das habe ich geübt. Mit Automobilhersteller und Versicherungsunternehmen. Mit Banken und Softwarefirmen. Mit Einzelpersonen und großen Unternehmen. Mit umfassenden Kampagnen, gezielten Texten, Markennamen. Im direkten Dialog, online, klassisch.
In Schönheit sterben?
Meistens sind wir Texter auf der Suche nach Kunden, preisen uns an, freuen uns auf und über große Aufträge. Mein Leben ist gerade anders. Ich engagiere mich für Projekte, die mich bewegen. Handwerk ist mir zuwenig. Ich will brennen für meine Texte. Für Sie als Kundin heißt das, auch mal streiten mit mir. Wenn Ihr Projekt mich begeistert, dann will ich ein Ergebnis, das Ihr Projekt weiterbringt. „Gefällt mir“ ist dabei übrigens kein Kriterium und auch kein Lob. Nur eines zählt für die Berwertung des Textes: „Bewirkt genau das, was er soll“.
Jetzt!
Ich bin wählerisch geworden. Denn gute Texte brauchen Zeit. Im Moment schreibe ich das Benutzerhandbuch für eine komplexe Automatisierungssoftware. Dazu kommen Texte als Autor. Was offen bleibt: Meine Neugier.
Neugier auf Herausforderungen. Neugier auf Textsorten, die ich noch nicht so genau kenne. Neugier auf Ziele, denen ich bisher nicht gefolgt bin. Neugier auf Menschen, mit denen ich Neues erleben und bewirken kann.